Cycle the Wall - 17. Juni bis 7. Juli 2024

 

25 Jahre Global Team. Das wird mit einer ganz besonderen Sponsorenaktion für den guten Zweck gefeiert.
Gemeinsam wollen wir die gesamte Länge der Chinesischen Mauer von 21.196 Kilometern „erradelt“!

Das machen wir natürlich nicht in China, sondern alle Teilnehmenden in ihrem eigenen Umkreis. Für die selbst gefahrenen Kilometer sollen Sponsoren geworben werden. Das „Kilometer-Geld“ kommt dann benachteiligten Kindern in Asien zugute.

Foto Chinesische Mauer

Wie läuft „Cycle the Wall“ ab?

 

(1) ANMELDEN

Registriere dich bei der Kampagne STADTRADELN,

www.stadtradeln.de/index.php?id=171&L=0&team_preselect=6279

QR-Code Stadtradeln

☛ wähle das Bundesland „Baden-Württemberg“, die Kommune „Emmendingen, Landkreis“ 

☛ und trete dem Team „Cycle the Wall – Global Team e.V.“ bei.

 

WICHTIG!

Wähle die Kommune "Baden-Württemberg", "Emmendingen, Landkreis":

 

Screenshot 1 Stadradeln Anmeldung

Dann das Team "Cycle the Wall - Global Team e.V.":

Screenshot 2 Stadradeln Anmeldung

 

(2) SPONSOREN FINDEN

Suche Sponsoren und vereinbare einen Betrag für von dir gefahrene Kilometer (z. B. je 25 Cent).

(3) RADELN

Tracke jede Radfahrt von 17. Juni bis 7. Juli 2024 ganz einfach mit der STADTRADELN-App.

Die App zeigt auch, wer sonst noch mitradelt und wie viele eigene Kilometer und Gesamtkilometer schon gefahren wurden. Ob wir gemeinsam unsere Zielmarke von 21.196 Kilometern knacken können?

Stadtradeln App

(4) KINDERN HELFEN

Teile deinen Sponsoren die gefahrenen Kilometer mit und bitte sie, den vereinbarten Betrag mit dem Zweck „Cycle the Wall“ an uns zu spenden.

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FAQ

Ich wohne nicht im Landkreis Emmendingen. Kann ich trotzdem mitmachen?

Ja, als Teammitglied von "Cycle the Wall" könnt ihr an allen Orten mitradeln.

Ich habe keinen Sponsor. Darf ich trotzdem mitmachen?

Ja natürlich, denn wir möchten ja ein möglichst großes Team haben, um unsere Challenger der 21.196 Kilometern gemeinsam zu schaffen!

Wie kann ich meine Erfahrung während der Aktion teilen?

Wir sind auf Instagram unter "globalteam_ev" vertreten. Postet eure Videos, Bilder etc. und tagged uns.
 
 
 

 

 

  

Wie alles begann

Frau Yau mit Martin Wurster

Interview mit Martin Wurster, Geschäftsführer von 2002 bis 2008

 

Wie kam es zur Gründung von Global Team?

Während ich mit meiner Familie in den 1990er Jahren mit einer anderen Organisation in Taiwan tätig war, kam die Idee auf, deutsche Fachkräfte in soziale Projekte nach China zu schicken. Um dies zu ermöglichen, wurde der Verein Global Team am 2. Juni 1999 in Deutschland gegründet. In China bestand schon ein Kontakt mit Frau Yao von der Drei-Selbst-Kirche in Changsha, die ich im Dezember 1999 besuchen konnte. Sie berichtete vom Schicksal gehörloser Kinder.

Mit welchen Projekten hat die Arbeit in China begonnen?

Frau Yao hatte Kontakte zur Behindertenvereinigung in Changsha, die uns Familien mit gehörlosen Kindern vorstellte. Es entstand ein Engagement in einem Gehörlosen- und Sprachheilzentrum in Changsha. Wir organisierten Patenschaften für gehörlose Kinder aus finanzschwachen Familien. Im Jahr 2000 war ich wieder in China und wählte die ersten Kinder für Patenschaften aus. Bei dem Besuch wurde deutlich, dass wir jemanden vor Ort brauchten! Uwe und Dorothee Brutzer waren damals in Taiwan zum Sprachstudium und daran interessiert, eine Arbeit in China aufzubauen. 2001 reisten sie als erste Mitarbeiter von Global Team nach Changsha.

In welchem Zeitraum warst du für Global Team tätig? Wie kam es dazu?

Wir hatten als Familie selbst das Ziel, irgendwann mit Global Team in China zu arbeiten. Dazu kam es jedoch nicht, denn am 11. November 2001 hatte ich in Taiwan einen Unfall. Ich war mit meinem Motorroller in der Stadt unterwegs, als mir ein Auto die Vorfahrt nahm. Seitdem sitze ich im Rollstuhl. In Folge des Unfalls mussten wir aus Taiwan zurückkehren. Ende 2002 wurde ich als Geschäftsführer von Global Team berufen. Dieser Aufgabe kam ich bis zur Beantragung der Rente auf volle Erwerbsminderung im Jahr 2008 nach.

Was waren deine persönlichen Highlights?

Die Besuche in China. Ich konnte die Situationen besser verstehen und mit eigenen Augen sehen, wie die Menschen gerade auf dem Land leben mussten. Es war sehr bewegend zu erleben, wie arm und überfordert Familien waren, die ein Kind mit Behinderung hatten.

Was machst du jetzt?

Ich bin in der „Ev. Verbundkirchengemeinde Schömberg-Oberlengenhardt-Langenbrand“ als Kirchenpfleger für die Finanzen zuständig. Zudem engagiere ich mich in der Synode der „Württembergischen Landeskirche“, als Vorsitzender des örtlichen Vereins „Menschen helfen Menschen“ und als zweiter Vorsitzender des Bogensportclubs. Ich freue mich sehr über meine fünf erwachsenen Kinder und acht Enkelkinder.